Diantha

Diantha

Roman. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Petra Schaper Rinkel. Aus dem amerikanischen Englisch von Margot Fischer

»Da gehst du hin und rechnest gegen kalte Dollar die Arbeit auf, die jedes anständige Mädchen glücklich ist, für seine Familie zu tun!«
Die US-amerikanische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Charlotte Perkins Gilman entwirft 1910 in ihrem Roman die Idee der Frauenbefreiung durch Professionalisierung und Auslagerung von Hausarbeit.
Die junge Diantha macht sich auf, selbständig und Unternehmerin zu werden. Sie kann ihren Geliebten nicht heiraten, solange dieser für den Unterhalt seiner Mutter und seiner vier Schwestern aufkommen muss, da er sich einen zweiten Haushalt nicht leisten kann. Diantha bricht mit den Konventionen, beschließt nicht zu warten, verlässt Geliebten und Eltern, arbeitet als Dienstmädchen und gründet schließlich ein Unternehmen. Sie bietet haushaltsnahe Dienstleistungen an, baut einen Lieferdienst für Essen auf und übernimmt schließlich die Führung eines Hotels. Dianthas Aufstieg wird hier zur konkreten Utopie, die gleichermaßen als soziale Innovation und als Geschäftsmodell entwickelt wird. Diantha ermutigt andere Frauen und wird von ihnen in ihrem Aufstieg vorangetrieben.
Der Roman, in Gilmans eigener Monatszeitschrift The Forerunner als Fortsetzungsroman abgedruckt, erscheint nun erstmals auf Deutsch.

PRESSESTIMMEN

Eine ausführliche und sehr differenzierte Rezension verfasst Petra Lohrman auf Ihrem BLOG. (13.11.2017)

Tina Lorenz rezensiert für das Missy Magazin (26.10.2017).

Rezension im ekz-Informationdienst 2017/48, verfasst von Uschi Licht, die folgendes Resumé zieht: » … Ein höchst amüsantes Lehrstück, aus heutiger Sicht ebenso visionär wie reaktionär, denn für Gilman bleibt Hausarbeit, auch wenn modern organisiert, selbstverständlich Frauenarbeit. Die schön gestaltete Ausgabe mit informativem Nachwort ist eine Bereicherung für ausgebaute Bestände feministischer Belletristik.« (November 2017)

Auch in der AUGUSTIN Literaturbeilage Herbst 2017 findet »Diantha« in Form einer Rezension Beachtung. (November 2017)

Charlotte Perkins Gilman


Diantha oder der Wert der Hausarbeit

Roman. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Petra Schaper Rinkel. Aus dem amerikanischen Englisch von Margot Fischer

»Da gehst du hin und rechnest gegen kalte Dollar die Arbeit auf, die jedes anständige Mädchen glücklich ist, für seine Familie zu tun!«
Die US-amerikanische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Charlotte Perkins Gilman entwirft 1910 in ihrem Roman die Idee der Frauenbefreiung durch Professionalisierung und Auslagerung von Hausarbeit.
Die junge Diantha macht sich auf, selbständig und Unternehmerin zu werden. Sie kann ihren Geliebten nicht heiraten, solange dieser für den Unterhalt seiner Mutter und seiner vier Schwestern aufkommen muss, da er sich einen zweiten Haushalt nicht leisten kann. Diantha bricht mit den Konventionen, beschließt nicht zu warten, verlässt Geliebten und Eltern, arbeitet als Dienstmädchen und gründet schließlich ein Unternehmen. Sie bietet haushaltsnahe Dienstleistungen an, baut einen Lieferdienst für Essen auf und übernimmt schließlich die Führung eines Hotels. Dianthas Aufstieg wird hier zur konkreten Utopie, die gleichermaßen als soziale Innovation und als Geschäftsmodell entwickelt wird. Diantha ermutigt andere Frauen und wird von ihnen in ihrem Aufstieg vorangetrieben.
Der Roman, in Gilmans eigener Monatszeitschrift The Forerunner als Fortsetzungsroman abgedruckt, erscheint nun erstmals auf Deutsch.

PRESSESTIMMEN

Eine ausführliche und sehr differenzierte Rezension verfasst Petra Lohrman auf Ihrem BLOG. (13.11.2017)

Tina Lorenz rezensiert für das Missy Magazin (26.10.2017).

Rezension im ekz-Informationdienst 2017/48, verfasst von Uschi Licht, die folgendes Resumé zieht: » … Ein höchst amüsantes Lehrstück, aus heutiger Sicht ebenso visionär wie reaktionär, denn für Gilman bleibt Hausarbeit, auch wenn modern organisiert, selbstverständlich Frauenarbeit. Die schön gestaltete Ausgabe mit informativem Nachwort ist eine Bereicherung für ausgebaute Bestände feministischer Belletristik.« (November 2017)

Auch in der AUGUSTIN Literaturbeilage Herbst 2017 findet »Diantha« in Form einer Rezension Beachtung. (November 2017)

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