Matapa mit Wusa

Es sieht furchtbar aus, schmeckt aber köstlich. Im Original wird dieses für Mosambik typische Gericht mit Cassavablättern und rohen Erdnüssen zubereitet. Es funktioniert auch mit anderem Blattgemüse wie Mangold, Blattkohl oder Blättern von Karfiol, Kürbis, Kohlrabi und anderen Gemüsen. Sind keine rohen Erdnüsse verfügbar, tun es auch geröstete. Da Matapa traditionell lange gekocht wird und sich bei der Zubereitung auf dem Feuer gerne am Topfboden anlegt, ist die Kochkiste die ideale Lösung. Als Beilage dienen traditionell Wusa, ein Maisbrei, oder Apas, sehr dünne Weizenfladen.

1 gehackte Zwiebel • 3 gehackte Knoblauchzehen • 1 EL Öl • 600 g gehacktes Blattgemüse • 3 zerkleinerte große fleischige Tomaten • 150 g fein gemahlene Erdnüsse • 200 ml Kokosmilch • bei Bedarf Salz • Pfeffer oder Chili • 120 g Maisgrieß

Zwiebel und Knoblauch im Öl glasig dünsten. Blattgemüse, Tomaten, Erdnüsse, Kokosmilch, Salz und Pfeffer sowie 150 ml Wasser hinzufügen und 5 Minuten kochen. Im geschlossenen Topf für 2 Stunden in die Kochkiste stellen.

Für den Maisbrei 450 ml Wasser mit Salz aufkochen. Den Maisgrieß unter stetem Rühren in dünnem Strahl einrieseln lassen, unter sehr häufigem Rühren 5 Minuten kochen, danach gleichzeitig mit dem Matapa in die Kochkiste stellen.